Besan ke laddou
Nachdem mich sicher viele nach dem Fest nach dem Rezept fragen, möchte ich es euch nicht vorenthalten. Laddous stammen aus Nordindien, sind aber mittlerweile in ganz Indien geschätzt. Sie bestehen aus Fett, Mehl, verschiedester Art, Zucker und Gewürze. Manchmal sind noch Nüsse drin.
Besan ke laddou wird mit Kichererbsenmehl gemacht. Die Herstellung ist schnell und einfach, denn es ist nur eine Einbrenne. Kichererbsenmehl gibt es am Einfachsten in asiatischen und türkischen Läden.
Dieses Rezept ist in jedem Fall Glutenfreii und lässt sich auch leicht Laktosefrei herstellen und ist dann Vegan. Aber in jedem Fall ist es reines Hüftgold und sollte als Praline angesehen werden und in diesen Mengen verzehrt werden.
Besan ke laddou Rezept:
50 g Butter oder Margarine
60 g Kochererbsenmehl
(Die Menge des Kichererbsenmehls so dass alles
Fett gebunden ist.)
40 – 50 ml Milch (Sojamilch)
60 g Zucker
¼ – ½ Teel. Kardamom, gemahlen
Zubereitung
- In einem Topf die Butter erhitzen. Das Mehl darin anrösten wie für eine Béchamelsauce. Wenn das Mehl die Butter ganz aufgesogen hat und es angeröstet riecht, die Milch tropfenweise zufügen, bis die Mischung dick wird. Wird die Milch zu schnell zugegeben besteht die Gefahr, dass sich Kümpchen bilden.
- Zucker hinzufügen, vom Feuer nehmen und auch den Kardamom hinzufügen.
- Warten, bis die Masse abgekühlt und fest ist, dann von Hand daraus kleine Kugeln formen. Wenn sie zu weich ist 1-2 Tage warten, sie wird dann fester.
- Die schnelle Variante ist alles auf ein Blech zu streichen und nach dem Hart werden in kleine Rauten schneiden.
Laddou können auf jeden Fall eine gute Woche aufbewahrt werden, eignen sich jedoch nicht zum Einfrieren.
In Indien werden Süßigkeiten beim Essen direkt auf den großen Teller (Thali) gegeben und immer zwischendurch beim Essen gegessen. Also erst Chili und danach Süß. Ich habe das Süße mir bei Einladungen in deutscher Tradition immer bis zum Schluss aufgehoben. Dann wurde ich oft gefragt, ob ich Süßes nicht mag!!
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